









Zum 50 Jahre Jubiläum des TTC Lenzburg trafen sich Mark, Sascha, Beni, Juli, Corinne, Elisabeth, Till, Ying, Nicola, Martin, Daniele und Silu am Ostersonntag am Flughafen Basel, um nach Budapest an die Tischtennis-WM zu reisen. Bei bestem Wetter kamen wir nach einem turbulenten Flug in Budapest an, erreichten unsere Unterkunft mitten im Zentrum und machten uns auf den Weg die Stadt zu besichtigen. Nach einem 20-minütigen Fussmarsch erreichten wir eine Aussichtsplattform, welche eine herrliche Sicht auf das Parlamentsgebäude bot. Natürlich durfte bei unserer Unterkunft (mit Dachterrasse!) ein TT-Tisch nicht fehlen. Ein Whirlpool stand uns auch zur Verfügung, jedoch konnte dieser nur einmal benutzt werden, da das Wasser nicht wirklich frisch war und eher einer Kloake glich. Eine Sauna war ebenfalls vorhanden, welche von der Jungmannschaft rege genutzt wurde.
Am nächsten Tag gings dann in die Halle, wo vor allem die Matches unserer CH-Nationalspieler im Fokus standen. Leider lief es nicht wunschgemäss und alle Nationalspieler (Rachel Moret, Celine Reust, Lionel Weber und Lars Posch) scheiterten in der Gruppenphase der Qualifikation. Aber dabei sein ist ja bekanntlich alles 🙂
Ab Dienstag starteten dann auch die gesetzten Spieler in das Turnier und es waren spektakuläre Matches zu sehen. Das Spieltempo live vor Ort war atemberaubend und nichts im Vergleich zu den Youtube-Videos, wo die ganze Dynamik deutlich weniger zur Geltung kommt. Speziell beeindruckt haben uns die Verteidigungsspieler (Panagiotis Gionis GRE) und die Chinesen (Ma Long, Xu Xin und Fan Zhendong).
Zu den grössten Überraschungen zählten sicherlich der Sieg von Simon Gauzy (FRA) gegen den Top-Chinesen Xu Xin und die sensationelle Finalteilnahme von Matthias Falck (SWE), auch wenn er letztlich dem Ma Long (CHN) zum Weltmeistertitel gratulieren musste. Am letzten Abend gingen wir zum Abschluss alle zusammen in eine super Pizzeria und genossen den Abend. Danach ging es für einige von uns noch weiter in die „For Sale Bar“, wo in einer coolen Location noch weiter geplaudert wurde. Für den „ganz harten Kern“ unserer Gruppe ging es nochmals weiter in eine noch coolere Location. Für detailliertere Auskünfte dazu kann man den Nicola fragen 🙂 Am Donnerstagabend gings wieder zurück in die Schweiz. Es war eine aussergewöhnlich tolle Reise uns wird uns allen in bester Erinnerung bleiben!